SUSI AREGGER

dipl. Homöopathin SkHZ
und Naturheilpraktikerin
Pädagogin für therapeutischen Tanz
und elementares Trommeln
Rheinhaldenweg 1
8462 Rheinau


Tel. 052 301 47 27
kontakt@naturheilpraxiszurlinde.ch

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Natur und Tanz

Kein Weg im Leben ist ganz gerade oder führt nur bergauf.
Es gehört dazu, dass man Hindernisse bewältigt, Talsohlen durchquert und Ruhepausen einlegt.
(keltische Weisheit)

 

 

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KLASSISCHE HOMÖPATHIE

Die klassische Homöopathie bewährt sich in vielen Fällen als sinnvolle und effiziente Behandlung bei akuten und vor allem chronischen Erkrankungen jeden Alters. Sie kann auch als Ergänzung (komplementär) zur Schulmedizin eingesetzt werden.
Im Mittelpunkt steht immer der Mensch und nicht seine Krankheit. Jede Person wird individuell und ganzheitlich in seinem Wohlbefinden von Körper, Seele und Geist betrachtet. In jedem Fall wird eine bessere Vitalität und eine höhere Lebensqualität angestrebt und nicht das Verschwinden der Symptome.
Nach einer ausgiebigen Fallaufnahme (Anamnese) erhält der Patient ein Arzneimittel, welches gemäss der individuellen Gesamtsymptomatik ausgewählt wird.
Anwendungsbereiche: Bei allen körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Z.B Verletzungen, nach chirurgischen Eingriffen, Entzündungen wie Lunge, Blase, Gelenke…, Allergien, Hautprobleme, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen… und als palliative Begleitung.
Diese über 200 Jahre alte Wissenschaft wurde vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann entdeckt und etabliert.
Die Grundlage der homöopathischen Behandlung bildet das Ähnlichkeits-prinzip: „Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“, d.h. eine Krankheit kann durch ein Arzneimittel geheilt werden, das bei einem Gesunden eine „künstliche Krankheit“ mit ähnlichen Symptomen auslöst.
Hahnemann entwickelte die Potenzierung. Ein Zubereitungsverfahren bei dem die Heilmittel, stufenweise verdünnt und verrieben respektive verschüttelt werden. Dadurch wird eine feinstoffliche, dynamische Kraft freigesetzt, die der Lebenskraft des Patienten einen Reiz zur Selbstheilung übermittelt.

PHYTOTHERAPIE

Pflanzen ermöglichen das Leben auf dieser Erde, sie lassen uns atmen, erfreuen uns durch ihre Düfte und Farbenpracht, liefern uns Nahrungs- und Genussmittel, Gewürze, Arzneien u.v.m.
Seit Menschengedenken werden Pflanzen zur Heilung, Vorbeugung und zum Wohlergehen genutzt. Bedeutend dabei ist die Gesamtheit eines Kräuterauszugs mit ihrer Fülle an Wirk- und Begleitstoffen.
Die Pflanzen werden individuell für jede Person zusammengestellt und in verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten abgegeben, z.B. als Teemischung, Tinktur, Bad, Wickel oder allenfalls als Fertigprodukt.

FRAUENHEILKUNDE

Die Kenntnis der vielfältigen Wirkung von Pflanzen war schon immer Teil der weiblichen Heiltradition. Mit den kraftvollen Frauenheilkräuter können diverse Beschwerden wie zu schwache oder zu starke Monatsblutung, PMS, Vaginalentzündungen, Reizblase, Schwangerschaft, Geburt, unerfülltem Kinderwunsch, klimakterischen Beschwerden und depressiven Verstimmungen behandelt werden.
Hat eine Frau das Gefühl sie stehe mit dem Rücken zur Wand, können die Heilkräuter umhüllende, schützende und kräftigende Begleiterinnen sein.

ERNÄHRUNGSBERATUNG

"Wir können uns durch unser tägliches Essen krank machen, aber auch stärken und unsere Gesundheit erhalten" (Paracelsus)
Die Ernährung ist neben dem Atmen der Grundbaustein zum Leben. Leider wird in unserer hektischen, industrialisierten Zeit viel zu wenig Wert auf ausgewogene, gesunde und naturbelassene Ernährung gelegt. Eine Umstellung des Speiseplans muss nicht mit Verzicht gleichgesetzt werden, sondern kann auch sehr lustvoll gestaltet werden und unterstützt dabei unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.

MASSAGE

Die wohltuende Wirkung der Massage ist eine einfache Möglichkeit, Körper und Geist etwas Gutes zu tun.
Ziel der Massage ist Entspannung und Lockerung der Muskulatur. Die Durchblutung wird gesteigert, Ablagerungen werden abtransportiert, Schmerzen können gelöst werden und Leichtigkeit kehrt ein.

Kreistänze, eine Quelle der Lebenskraft & Freude

Tanze im Feuer das Wunder des Lebens !
Fliesse mit dem Wasser in die Tiefe deiner Träume !
Atme im Wind die Weite des Himmels !
Wachse in die Erde zur Quelle deiner Kräfte !

(indianische Weisheit)

Kreistänze sind die älteste Form der zwischenmenschlichen Kommunikation und der Begegnung. Die Menschen tanzten aus Freude, aus Dankbarkeit, aber auch zur Bewältigung ihrer Ängste und der Trauer und aus Liebe.
Die Tänze sind einfach zu tanzen und wirken heilsam durch sanfte und harmonische Bewegungsabläufe, die durch Wiederholung vertieft werden.
Durch die verschiedenen Symbolschlüssel in den Tänzen, wie z.B. Gesten des Loslassens oder Kraftschöpfens, können Stressabbau, Alltagsbewältigung oder schwierige Situationen leichter bewältigt werden und bringen Lebensfreude, Wohlbefinden, Energie, Kraft und Klarheit in unseren Alltag.
Rituelle und traditionelle Kreistänze ergänzt mit neuen Choreographien und moderner Musik spiegeln die Sehnsucht nach Verbundenheit und Körperbewusstsein in der heutigen Zeit. Wir können in uns hineinlauschen und doch getragen sein in der Gemeinsamkeit.
Durch die gemeinsam ausgeführten, archetypischen Bewegungsmuster entsteht im Tanz, um eine individuell gestaltete Mitte, ein Kraftfeld, das harmonisierend und ausgleichend auf jeden Einzelnen wirkt.
Die Heilkraft der Tänze erfahren wir, wenn wir uns auf die Musik, den Rhythmus, die Bewegung, die Gesten und auf jeden Schritt ganz einlassen, sie vertiefen und wiederholen. Sie lehren uns in Harmonie zu kommen und vermögen unser inneres Feuer zu entzünden.
Die zentralen Botschaften der einfachen, jedoch kraftvollen Tanzmuster übermitteln uns verborgene Weisheiten aus alten Zeiten und geben den heiligen Zyklen des Lebens einen Ausdruck.
Die schöne Erfahrung mit dem meditativen Tanz „Sacred Dance“ ist, dass alle Teilnehmenden dieselben Tänze tanzen, gehen dabei aber an verschiedene eigene innere Orte. Diese Vielfalt der Erfahrungen ist eines der grossen Geschenke des Kreistanzes, das Einheit in der Vielfalt und eine Spiritualität ohne Dogma möglich macht.

„Wenn wir tanzen,
tanzen wir die Bitten der Menschen mit den Füssen in den Boden.
Wir beten mit unserem ganzen Körper und unserer Seele.“
(Zitat eines indianischen Schamanen)

Klang der Trommeln

Die Geschichte der Trommel ist zugleich die Geschichte der Menschen.
Es gibt kaum eine Kultur, die nicht irgendeine Form von Trommeln kennt. Sie ist auf jedem Erdteil, in den unterschiedlichsten Bauformen zu finden.
Die Trommel war das Kommunikationsmittel zur Verständigung über weite Entfernungen, sie war Kultobjekt und das Reittier der Schamanen auf ihrem Flug durch die Welten.
Für die Menschen hatte die Trommel immer eine grosse Bedeutung, vielleicht gerade deshalb weil ihr Klang dem Herzschlag im Mutterleib am nächsten kommt.
Der beruhigende, zentrierende Trommelklang dehnt unsere Grenzen aus, öffnet neue Horizonte und ruft Energien hervor, die der Intellekt alleine weder erfassen noch in eine Ordnung bringen kann. Hier kann der Geist zur Ruhe finden. Hier liegt die Kraft, unsere Begrenzungen aufzulösen und sei es nur für einen Augenblick lang.
Die Trommel als Vermittlerin der sichtbaren und unsichtbaren Welt ruft die tiefe Verbundenheit zur Natur wieder in Erinnerung. Ihr Urklang kann die Sehnsüchte unseres Herzens erwecken und fördert somit die Kreativität, das Selbstbewusstsein und schärft unsere Achtsamkeit.

Natur – Tanz und keltische SpiritualitÄt

Die keltische Spiritualität lädt uns ein, das Schöne und Heilige allen Lebens zu entdecken, sowohl auf der physischen als auch auf der geistigen Ebene.
Sie eröffnet uns geheimnisvolle und wundersame Pfade in das innere Reich der Seele und in die Tiefe unseres Herzens, dort, wo jede Suche nach sich selbst beginnt und endet, dort, wo letztendlich alle Antworten zu finden sind. Freude, Zufriedenheit und Schönheit, die ausgesendet wird, kehrt zurück.
Die Kelten waren unsere europäischen Vorfahren und haben uns eine spirituelle Tradition hinterlassen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. In Überlieferungen, Sagen, Märchen, Volksweisheiten und Liedern wurde die keltische Mythologie lebendig gehalten.
Die weisen Alten, die Kräuterkundigen und die Geschichtenerzähler spielten bei der keltischen Tradition eine wichtige Rolle. Die Barden und Druiden waren Künstler des Wortes und der Erinnerung und trugen so die Geschichten, Ereignisse und Weisheiten weiter.
Die Kelten kannten die Schrift sehr wohl, jedoch galt für sie, die Lebensweisheiten und die Spiritualität im Herzen zu tragen, also auswendig zu lernen. Englisch übersetzt heisst auswendig lernen: Learning by heart – zum Herzen lernen.
Typische Merkmale der keltischen Mythologie sind zyklische Geschichten um den Lauf des Jahreskreises und das Ineinandergreifen von diesseitigen und jenseitigen Welten.
Einen ewigen Kreislauf von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt.
In diesem symbolischen Rad können immer weitere Erkenntnisse der Weisheit geschöpft werden und das Leben nicht nur als solches, des Lebenswillens zu betrachten, sondern auch zu leben und zu geniessen.
Die tiefe Naturverbundenheit, den Kontakt mit allen Wesen der Natur und einen würdigen Kontakt mit den Ahnen, sind wichtige Punkte in der druidischen Weisheitslehre.
Das Bewusstwerden, dass alles Leben heilig ist, unabhängig davon, ob es sich als Mensch, Tier, Pflanze, Element, Universum oder als Stein manifestiert.